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vom 7. November 2024
20 Jahre Bodenbündnis – Gemeinde Ottensheim feiert mit Baumpflanzung
2004 wurde Ottensheim als eine der ersten Gemeinden Mitglied des Bodenbündnis. Anlässlich dieses Jubiläums wurde in den Streuobstwiesen ein Apfelbaum gepflanzt.
Ottensheim feiert ein besonderes Jubiläum: Seit 20 Jahren ist die Gemeinde Mitglied des Bodenbündnisses Oberösterreich und setzt sich aktiv für den sorgsamen Umgang mit Boden ein. Anlässlich dieses Engagements wurde der Gemeinde ein Baum aus der Streuobst-Sortenliste des Landes Oberösterreich überreicht.
Der Apfelbaum wurde gemeinsam mit Klimaschutzlandesrat Stefan Kaineder, Bürgermeisterin Maria Hagenauer, Leopold Mahringer, Obmann des Streuobstwiesenvereins und Renate Schernhorst, Vertreterin des Bodenbündnis OÖ in der Streuobstwiese an der Donau gepflanzt.
„Boden ist eine unserer wichtigsten Ressourcen, und es ist unser aller Aufgabe, sorgsam damit umzugehen. Mit dem Bodenbündnis haben wir einen starken Partner an unserer Seite, um nachhaltige Projekte für unsere Gemeinde umzusetzen“, betont Bürgermeisterin Hagenauer.
Klimaschutzlandesrat Kaineder würdigte das langjährige Engagement der Gemeinde und hebt die Bedeutung des Bodenbündnis OÖ für den Umwelt- und Klimaschutz hervor.
„Mit der Pflanzung des Apfelbaums wird die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Ottensheim und dem Bodenbündnis OÖ nachhaltig gewürdigt und für zukünftige Generationen sichtbar. Auch unsere Kinder werden so auf genussvolle Weise an die Bedeutung von Bodenschutz und Nachhaltigkeit aufmerksam gemacht.“, freut sich Norbert Rainer, Geschäftsführer des Klimabündnis OÖ, dem auch das Bodenbündnis OÖ angehört.
Ein besonderer Dank für das Engagement im Bodenschutz geht an den Verein SOWO „Streuobstwiesen in Ottensheim“. Der Verein versteht sich als ein Projekt zur Pflege, Erhaltung und Sanierung des Naherholungsgebietes „Streuobstwiesen Ottensheim“, insbesondere durch die Förderung und Umsetzung naturnaher Raumbewirtschaftungskonzepte.
Aktuell arbeitet die Gemeinde Ottensheim an dem nächsten Bodenschutzprojekt. Ergänzend zu verkehrsberuhigenden Maßnahmen und der Verbesserung der Sicherheit aller (Verbreiterung Gehsteig sowie des Zebrastreifens, Etablierung von zwei Elternhaltestellen, etc.) wurden bei der Neugestaltung der Jörgerstraße auch klimarelevante Maßnahmen umgesetzt: rund 200 m² Parkfläche wurden entsiegelt und mit Rasengittersteinen neu verlegt. Weiters werden noch mehrere Bäume und Sträucher rund um die Volksschule gepflanzt.
Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair